Den Herren Lubrich und Gaudl sei geraten: Wer Ehrlichkeit fordert, sollte selber bei der Wahrheit bleiben. Als ich Ihnen zur Nominierung zum Bürgermeisterkandidaten gratulierte, Herr Lubrich, haben wir uns auf einen fairen Wahlkampf verständigt. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich das ehrlich gemeint.

Wahr ist, daß der amtierende SPD-Ortsvorsteher in Romrod, der wieder für dieses Amt  kandidiert, Teile der dieser Funktion anhaftenden Aufgaben nicht nachkommt und diese seitdem zu höheren Kosten ausgelagert werden. Ist das Ihre Ehrlichkeit gegenüber dem Wähler?

Wahr ist, daß die SPD mit Herrn Lubrich einen eigenen Bürgermeisterkandidat nominierte und somit der erfolgreich amtierenden parteilosen Frau Dr. Richtberg ihre weitere Unterstützung versagte.

Wahr ist, daß die erfolgreiche Sammelaktion Fahrräder für Flüchtlinge auf Initiative der CDU/FWG Romrod entstanden ist. Lediglich Hr. Stadtrat Stieler aus Ihren Reihen hat diese ehrliche Absicht erkannt und unterstützt.

Wahr ist auch, daß die SPD-Liste zur Wahl der Stadtverordneten Kandidaten aufweist, die ihren Lebensmittelpunkt gar nicht in der Kommune haben. Vielleicht ist das Ihre Ehrlichkeit gegenüber dem Wähler.

Wenn Sie Ihren weiteren Wahlkampf ehrlich gestalten, ersparen Sie mir weitere Mühen zur Wahrheits-Darlegung.