Die diesjährige Jahreshauptversammlung des CDU-Stadtverbandes Romrods stand ganz im Zeichen des Kommunal- und Bundestagswahlkampfes im März und November nächsten Jahres. Als Gast konnte der Vorsitzende des Stadtverbandes, Herr Hauke Schmehl, den Ersten Kreisbeigeordneten, Herrn Dr. Jens Mischak, begrüßen, der dankenswerterweise auch die Wahlleitung der Sitzung übernahm.
Unter Einhaltung der "AHA-Regeln“" begrüßte der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Herr Hauke Schmehl, die Mitglieder und Gäste im Bürgerhaus Romrod. Danach übergab er die Leitung der Sitzung an Herrn Dr. Mischak, der die nun folgenden zwei Wahlgänge leitete. Zur Wahl standen die Delegierten zur Nominierung des Wahlkreisbewerbers zur Wahl zum 20. Deutschen Bundestag und die Wahl der Delegierten zum besonderen Landesparteitag zur Wahl der Landesliste zur Wahl des 20. Deutschen Bundestag. In beiden Wahlgängen wurden folgende Delegierte gewählt: Hauke Schmehl, Thorsten Kelbassa, Matthias Schuster, Marius Gemmer, Rudolf Marx und Thilo Naujock.
In seiner anschließenden Rede berichtete Dr. Jens Mischak von der aktuellen Lage im Dannenröder-Forst und der nun anstehenden Räumung. Die Gefährdungslage bezüglich der Corona-Pandemie sei im Vogelsbergkreis als niedrig einzuschätzen. Habe man am Anfang der Epidemie bedauernswerterweise einige wenige schwere Verläufe der Krankheit verzeichnen müssen, so sei die Situation momentan als beherrschbar einzuschätzen. Gründe hierfür sieht Dr. Mischak in der ländlichen Lage der Region und dass man sich im Kreis auch einmal aus dem Weg gehen könne. Die nun neu entstandene Nachfrage nach Baugebieten unterstreiche das Interesse, sich aus Metropolregionen aufs Land zurückzuziehen, so Dr. Mischak.
In dem Bericht des Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Romrod über die Aktivitäten des vergangenen Jahres wurde deutlich, dass Corona etliche geplante Aktivitäten verhindert hat. Zwar konnte noch der Neujahresempfang mit dem Bundestagsabgeordneten Holger Brand als Gast durchgeführt werden, doch die Durchführung des Kreiswandertages oder auch der Ferienspiele musste wegen Corona abgesagt werden. Aber es gab trotz Corona auch Erfolge zu feiern, so Hauke Schmehl. Als große und wichtige Beispiele nannte er die Aufnahme des Betriebes des Projektes LuWiA, jetzt Haus Schlossblick genannt, und die Abschaffung der Straßenbeiträge. Zum Schluss seiner Rede gab Schmehl noch einen Ausblick auf die Themen des Kommunalwahlkampfes und berichtete davon, dass es gelungen sei, einen repräsentativen Schnitt der Romröder Bevölkerung in der Kandidatenliste für den Kommunalwahlkampf 2021 abzubilden.